Mama Muh sondert sich von der Kuhherde ab, schnappt sich ihr Fahrrad - auf dem Gepäckträger liegt ein Schaukelbrett mit 2 Seilen - und radelt los zu ihrer Freundin Krähe. All ihre Überredungskünste muss Mama Muh aufwenden, damit sich Krähe herablässt, ihr beim Montieren der Schaukel zu helfen. Aber wie kommt sie in Schwung? Bald hat Mama Muh den Bogen raus und schaukelt, dass ihr der Wind nur so um die Ohren pfeift. Als der Bauer naht, kann sie sich gerade noch schnell hinter einer schlanken Birke verstecken. Zum Glück sieht er die Ausreisserin nicht, wundert sich aber sehr über die Schaukel mitten im Wald. Das Abenteuer endet gut. Mama Muh fährt schnell nach Hause, um einigermassen pünktlich zum Melken zurück zu sein. Eine köstliche Geschichte, von S. Nordqvist in seinem unnachahmlichen Zeichenstil (allerdings bei weitem nicht so detailreich wie in den "Pettersson"-Büchern, vgl. zuletzt BA 7/93) in Szene gesetzt. Allein die Mimik der beiden Hauptakteure spricht für sich. - Gern empfohlen.
Personen: Wieslander, Jujja Nordqvist, Sven Wieslander, Tomas
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Mama Muh schaukelt / Jujja und Tomas Wieslander. Bilder von Sven Nordqvist. - Hamburg : Oetinger, 1993. - [14] Bl. : überw. Ill. (farb.) ; 30 cm
Einheitssacht.: Mamma Mu gungar. - Aus dem Schwed. übers.
ISBN 978-3-7891-7303-5 fest geb. : 19,80
1 - Kinder-/Jugendlit.