Levin, Uwe S.
Neu Das Schweigen der Väter ein Generationenroman
Belletristik

An dem Tag als die russische Armee die Ukraine überfällt, bekommt der erfolgreiche Satiriker Ulf Becker die Diagnose "beginnende Alzheimer-Demenz" und beschließt endlich den Roman zu schreiben über seine Familiengeschichte. Dieser neue und furchtbare Krieg weckt in ihm Erinnerungen an seinen Großvater, der als Sanitäter durch die Hölle des Zweiten Weltkrieges gehen musste, um anschließend weitere vier Jahre in der Brutalität russischer Gefangenenlager zu verbringen. Dem gegenüber stehen die Erfahrungen seines Vaters Hartmut, der die Bombardierung auf Halle erlebt hat und in den letzten Kriegstagen in englische Gefangenschaft geraten ist. Auch Urgroßvater Paul war schon Soldat im Ersten Weltkrieg. Diese Väter sind lebenslang gezeichnet durch ihre entsetzlichen Erlebnisse und haben, nicht zuletzt durch ihr Totschweigen, auch Beckers Leben entscheidend beeinflusst. Uwe S. Levin erzählt eindrücklich und spannend in seinem ersten Roman von den Schrecken der Kriege und wie existenziell es für jeden ist, im Frieden zu leben.


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Personen: Levin, Uwe S.

Schlagwörter: Russland England Kriegsgefangenschaft Grossbritannien Demenz Wehrmacht Historische Romane und Erzählungen 2. Weltkrieg Ukraine Ukrainekrieg Familiengeschichte Ostdeutschland Rote Armee Sowjetunion 1. Weltkrieg Bombadierung Bombadierung von Halle Bombenangriff Generational Trauma Halle (Saale) Halle an der Saale Royal Army Transgenerationales Trauma

Levin, Uwe S.:
Das Schweigen der Väter : ein Generationenroman / Uwe S. Levin. - 1. Auflage. - Halle (Saale) : Mitteldeutscher Verlag, 2024. - 388 Seiten ; 21 cm x 13.5 cm
ISBN 978-3-96311-900-2

Zugangsnummer: 0027167001 - Barcode: 50014462
R 11 - Signatur: R 11 Lev - Belletristik