Nast, Michael
Generation Beziehungsunfähig
Sachliteratur

Partnerschaft und Kinder? Vielleicht später. Bestsellerautor Nast beschreibt eine Generation, die sich nicht festlegen will. Ein neuer Hype in der Beziehungsliteratur? Scheint so, denn der 1975 geborene Berliner wird als Sprachrohr einer ganzen Generation gehandelt. Die Folgen: "Spiegel"-Bestseller, Auflagen-Rekorde, Lesungen ausgebucht. Auslöser war ein Blogpost von 2015 in einem Single-Magazin; 1 Million Menschen haben ihn innerhalb einer Woche heruntergeladen. Es geht - nichts Neues also - um den Selbstoptimierungs- und Perfektionswahn der Menschen, hier fokussiert auf die Partnerschaft. Alles muss passen: der Beruf, die Figur, wie man sich ernährt, und natürlich auch die Leute, mit denen man sich umgibt. Das Problem mit dem Perfekten ist allerdings, dass man diesen Zustand nie erreicht. Deshalb fällt es heute so schwer, sich überhaupt auf jemanden einzulassen. Nast schreibt anekdotenhaft in leichtem Plauderton; Ratgeberallüren und moralischer Zeigefinger sind nicht sein Ding. Seine Wasserstandsmeldungen von der Beziehungsfront haben wohl gerade deshalb hohes Identifikationspotenzial. Sein einziger Rat: Wer sich nur auf sich selbst bezieht, verpasst alles andere - vor allem (Nasts Ideal) die stabile Zweierbeziehung. (1)


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Personen: Nast, Michael

Schlagwörter: Beziehung

Nast, Michael:
Generation Beziehungsunfähig / Michael Nast. - 4. - Hamburg : Edel, 2016. - 239 S. - Spiegel-Bestseller
ISBN 978-3-8419-0406-5

Zugangsnummer: 0019692001 - Barcode: 00131724
F 146 - Signatur: F 146 Nas - Sachliteratur