Selma, eine alte Westerwälderin, kann den Tod voraussehen. Immer, wenn ihr im Traum ein Okapi erscheint, stirbt am nächsten Tag jemand im Dorf. Unklar ist allerdings, wen es treffen wird. Davon, was die Bewohner in den folgenden Stunden fürchten, was sie blindlings wagen, gestehen oder verschwinden lassen, erzählt Mariana Leky in ihrem Roman. ›Was man von hier aus sehen kann‹ ist das Porträt eines Dorfes, in dem alles auf wundersame Weise zusammenhängt. Aber es ist vor allem ein Buch über die Liebe unter schwierigen Vorzeichen, Liebe, die scheinbar immer die ungünstigsten Bedingungen wählt. Für Luise zum Beispiel, Selmas Enkelin, gilt es viele tausend Kilometer zu überbrücken. Denn der Mann, den sie liebt, ist zum Buddhismus konvertiert und lebt in einem Kloster in Japan. ¢Mariana Leky führt ihren skurril-eigensinnigen Personenreigen gekonnt und voller Em­pa­thie durch eine verwi­ckelte Geschichte, die virtuos zwischen den Zeiten springt und von nichts weni­ger erzählt als dem Leben, der Liebe und dem Tod“ (deutschlandfunkkultur.de)
Personen: Leky, Mariana
Leky, Mariana ¬[VerfasserIn]¬:
Was man von hier aus sehen kann : Roman / Mariana Leky. - 1. Auflage. - Köln : DuMont Buchverlag, 2017. - 320 Seiten : Gebunden mit farbigem Vorsatz und Lesebändchen ; 21 cm x 13.5 cm
ISBN 978-3-8321-9839-8
R 11 - Signatur: R 11 Lek - Belletristik