Hengel, Martin
Zur urchristlichen Geschichtsschreibung
Buch

Über die Hälfte des Neuen Testaments besteht aus erzählenden Schriften, den vier Evangelien und der Apostelgeschichte. Indem sie erzählen, wollen sie zugleich Jesus als den Christus Gottes bezeugen. Geschichtserzählung und Verkündigung lassen sich im Neuen Testament nicht auseinanderreißen. Sie gehören untrennbar zusammen, denn das Heil gründet in einem historischen Geschehen, dem Tod Jesu am Kreuz, dem sein Wirken vorausgeht und dem die Erscheinungen des Auferstandenen und die Aussendung der Apostel nachfolgen. Doch wie verhalten sich diese erzählenden Bücher des Neuen Testaments zu anderen Geschichtswerken, denen des Alten Testaments, des Judentums und der Antike?

Der Verfasser versucht, diesen Problemen nachzugehen und widmet sich dabei besonders der Apostelgeschichte, die in den letzten Jahrzehnten zum Teil sehr einseitig betrachtet wurde.


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Personen: Hengel, Martin

Schlagwörter: Exegese Jerusalem historisch-kritische Methode Urchristentum Apostelgeschichte Geschichtsschreibung Hellenismus Lukas Urgemeinde Exegese NT lukanische Theologie Evangelist Lukas lukanisches Doppelwerk Hellenisten neutestamentliche Exegese Geschichtserzählung

Interessenkreis: Theologe/in Historiker

Ex/WeUm/NT 11

Hengel, Martin:
Zur urchristlichen Geschichtsschreibung. - 1. Auflage. - Stuttgart : Calwer Verlag, 1979. - 120 Seiten
ISBN 978-3-7668-0615-4 kartoniert : 5,00 EUR

Zugangsnummer: 0003/9160 - Barcode: 00058080
Exegese / Welt und Umwelt der Bibel / Neues Testament - Buch