Als Penny Maroux elf Jahre alt wird, verändert sich mit einem Schlag alles. (ab 10) (JE) Penny Maroux ist laut ihren Mitschülern durchgeknallt und verrückt und manche Leute aus ihrem Ort können sie nicht ausstehen, allein schon wegen ihres Namens. Als sie an ihrem elften Geburtstag einen grünen Brief mit einer großen 11 auf dem Umschlag bekommt, der von den Elfer-Kindern stammt, taucht plötzlich überall die Zahl 11 auf. In der Schule trifft sie ein Mädchen, das genauso denkt wie Penny und ebenfalls die Buchserie "Rory Shy" liebt. Die beiden sind sich von Anfang an sympathisch und Penny ahnt, dass das Mädchen ebenfalls ein Elfer-Kind ist. Mir hat das Buch sehr gut gefallen, weil es eine originelle Idee ist, dass es sogenannte "Elfer-Kinder" gibt, die alle ein bisschen "verrückt" sind, denen es aber nichts ausmacht, wenn andere Menschen sie für durchgeknallt oder komisch halten. Außerdem finde ich es gut, dass Penny sich nicht unterkriegen lässt, obwohl ihre Tante ihr immer wieder erzählt, wie wichtig es ist, unter "normalen Kindern" zu sein. Penny ist das komplette Gegenteil von dem, was sich ihre Tante wünscht. Trotzdem schafft sie es immer wieder, den Plänen ihrer Verwandten auszuweichen und diese Sache bewundere ich an ihr. Ich empfehle das Buch für Büchereien und rate allen, die es gelesen haben, manchmal auch ein bisschen verrückt zu sein.
Personen: Schlick, Oliver
Schli
Schlick, Oliver:
Penny Maroux und das Geheimnis der 11 / Oliver Schlick. [Vignette: Constanze Guhr]. - Berlin u.a. : Ueberreuter, 2019. - 343 S. : Ill.
ISBN 978-3-7641-5153-9 fest geb. : ca. € 15,40
Kinderbücher für Kinder zwischen 8 und 12 Jahren - Buch