Crossover zwischen Abenteuer-, Entdecker- und Fantasy-Roman. (ab 12) (JE) Mit "Magma" ist Thomas Thiemeyer bereits ein spannender Umweltthriller geglückt. In seinem neuesten Buch führt der Autor - dem Vorbild von Jules Verne nacheifernd - sein Lesepublikum wieder in eine unerforschte Welt und zu einem bislang unbekannten, geheimnisvollen Volk: in die Stadt der "Regenfresser", den Nachkommen der Inkas in den abgelegenen Bergen von Peru. Das verborgene Volk hat fantastische Erfindungen gemacht, um in dieser Einöde zu überleben. Packend ist die Zusammenstellung der handelnden Figuren, die sich während dieser waghalsigen Expedition gegenseitig verfolgen. So finden sich in dem bunten Ensemble der 15-jährige Waisenjunge Oskar als schlauer Assistent eines angeblichen Nachfahren des großen Abenteurers Alexander von Humboldt, dessen hübsche junge Nichte Charlotte, die Seherin Eliza, die kampferprobte Söldnerin Valkrys Stone mit ihrem Begleiter Max, der als Reporter die Weltsensation für seinen Auftraggeber ausschlachten möchte, und schließlich der Abenteurer Harry Boswell, auf dessen Fersen sich alle vorhin Genannten in den Bergen und Schluchten der Anden heften. - Es tut sich einiges auf den gut 400 Seiten. Technisches und Historisches werden geschickt mit Magischem und Fantastischem aufgemischt. Das Ergebnis kann als durchaus schmackhaftes Lesefutter an Abenteuerhungrige ab 12 verabreicht werden.
Altersempfehlung: ab 12 Jahren.
Serie / Reihe: Chroniken der Weltensucher
Personen: Thiemeyer, Thomas
Thiem
Thiemeyer, Thomas:
die Stadt der Regenfresser / Thomas Thiemeyer. - 1. Auflage. - Bindlach : Loewe, 2009. - 439 S. ; 21,5 cm. - (Chroniken der Weltensucher; 1. Band)
ISBN 978-3-7855-6574-2 Festeinband : 16,90 EUR
Jugendbücher (bis 12 Jahre) - Buch