Warum digitale Medien und Populismus unser Steinzeithirn triggern und wie wir dieser Falle entkommen können. Unsere Gehirne sind darauf geprägt, schwarz und weiß zu denken, zu sortieren und zu kategorisieren. Bedingt ist das evolutionär. Flucht oder Kampf, Leben oder Tod: Die meisten Entscheidungen unserer Urahnen waren binär geprägt. Entwicklungspychologisch ist das längst überholt. Doch in der Welt von Social Media hat binäres Denken Konjunktur: Daumen rauf und Daumen runter. Der Oxforder Forschungspsychologe Kevin Dutton legt die evolutionären und kognitionspsychologischen Grundlagen unseres Denkens dar und zeigt, wie wir den Grautönen wieder zu ihrem Recht verhelfen können. Dieses Buch ist ein Weckruf in Zeiten zunehmender Intoleranz und zeigt zugleich den Weg aus der Krise. Kevin Dutton ist sich sicher: Wir können unsere evolutionäre Programmierung überwinden, wenn wir uns unserer Anlagen bewusst werden und sie verstehen. Und dann können wir künftig auch weit nuanciertere und viel bessere Entscheidungen treffen. Smart Thinking, unterhaltsam dargeboten: mit zahlreichen Beispielen aus dem Alltag und Experimenten, anschaulich und appellativ, eine beeindruckende Synthese aus Kognitionswissenschaften, Evolutionswissenschaft und der Psychologie des Überzeugens.
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Weiterführende Informationen
Personen: Dutton, Kevin Pesch, Ursula
Standort: Onleihe
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Dutton, Kevin:
Schwarz. Weiß. Denken! : Warum wir ticken, wie wir ticken, und wie uns die Evolution manipulierbar macht. - München : dtv, 2021. - 384 S.
ISBN 978-3-423-43785-1
Medium der Onleihe www.onleihe.de/schwalbe - eMedium