Der Text richtet sich an Seelsorgerinnen und Seelsorger, geistliche Begleiterinnen und Begleiter sowie an Exerzitienbegleiterinnen und -begleiter, Verantwortliche in Orden und geistlichen Gemeinschaften, Ansprechpersonen und Beraterinnen und Berater in den Anlaufstellen für Betroffene von Geistlichem und sexuellem Missbrauch. Die Arbeitshilfe gibt Begriffsklärungen und Indizien an die Hand, um Geistlichen Missbrauch zu identifizieren. Weitere Kapitel der Arbeitshilfe befassen sich mit der Einrichtung von Anlaufstellen für Betroffene, mit den Anforderungen an das Beratungsangebot, mit möglichen Interventionen, mit der Integration des Themas in die Präventionsarbeit und mit der Aufarbeitung von Geistlichem Missbrauch.

Bei der Erstellung der Arbeitshilfe lag die Spannung darin, dass einerseits aus den Bistümern der dringende Bedarf nach Hilfen zur Klärung und zum Umgang mit Geistlichem Missbrauch in der Seelsorge, in Orden und geistlichen Gemeinschaften angemeldet wurde und dass andererseits im Bereich der Aufarbeitung des Missbrauchs geistlicher Autorität aktuell sehr viele Erfahrungen gesammelt werden und der Prozess der wissenschaftlichen Auswertung noch nicht abgeschlossen ist.
Daraus ist eine Arbeitshilfe zum aktuellen Wissensstand entwickelt worden, um den Bistümern die gewünschte Hilfestellung vor allem bei der Begriffsklärung und Feststellung von Geistlichem Missbrauch zu geben.

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Weiterführende Informationen

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Serie / Reihe: Arbeitshilfen 338

Personen: Deutsche Bischofskonferenz

Schlagwörter: Missbrauch Manipulation geistlicher Missbrauch geistliche Autorität

Interessenkreis: Theologe/in Priester Seelsorge