Vor einem Szenelokal in West-Berlin wird eine Schauspielerin überfallen. Ein junger Mann rempelt sie an, entreißt ihr die Handtasche und läuft davon. Die Dame fällt auf die Knie und schaut dem Dieb hinterher. Wenig später stehen sie einander wieder gegenüber. Anna und Adrian. Dieses Mal ist sie seine Lehrerin und soll ihn im Sprechen unterrichten. Adrian ist ein Waisenkind und gilt als schwieriger Fall. Anna ist Schauspielerin, aber spielen tut sie schon lange nicht mehr. Beide stehen ein Stück neben dem Leben, einen Schritt außerhalb der Gesellschaft. Anna empfängt Adrian bei sich zuhause. Ihre Wohnung gehört Michel, ihm gehört das ganze Haus. Er ist ihr größter Fan. Bald werden die Unterrichtsstunden zu Abendessen, Spaziergängen und gemeinsam gerauchten Zigaretten. Und irgendwann versuchen sie es mit dem Rest der Welt aufzunehmen. Angefeuert voneinander, aber ohne einen Pfennig, verlassen sie die Stadt. Sie wollen nach Frankreich, ans Meer…
Sophie Rois, Udo Kier und Kino-Neuentdeckung Milan Herms spielen die Hauptrollen in dieser Geschichte einer unmöglich erscheinenden Liebe, die Nicolette Krebitz nach eigenem Drehbuch inszeniert hat.
Seine Weltpremiere feierte A E I O U - DAS SCHNELLE ALPHABET DER LIEBE als offizieller Wettbewerbsbeitrag der 72. Internationalen Filmfestspiele Berlin.
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A E I O U – Das schnelle Alphabet der Liebe
Montage: Bettina Böhler; Musik: Martin Hossbach; Schauspieler: Adrien Lamande, Milan Herms, Lilith Stangenberg, Laura Tonke, Sophie Rois, Bernhard Schütz, Moritz Bleibtreu, Nicolas Bridet, Oskar Melzer, Udo Kier; Regie: Nicolette Krebitz; Sound Design: Luise Hofmann; Produktion: Maren Ade, Janine Jackowski, Jonas Dornbach; Kamera: Reinhold Vorschneider; Drehbuch: Nicolette Krebitz
Deutschland/Frankreich 2022; FSK 6; Sprachfassung: Deutsch; 1 Online-Ressource (96 min); Bild: 1,85:1 HD
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