Rezension: "In all den Jahren meiner traurigen Jugend war Huysmans mein Gefährte, mein treuer Freund." So beginnt der in diesen Tagen wohl meistdiskutierte Roman Europas. Michel Houellebecq beschreibt Frankreich im Jahr 2022, in dem Extremisten die Strasse beherrschen, Juden das Land verlassen und Islamisten die Regierung übernehmen. Unterstützt von der Mitte der Gesellschaft, die den rechtsnationalistischen Front National verhindern will. Anhand seiner Hauptfigur François zeichnet er ein düsteres Bild von Europa in der nahen Zukunft. Der Literaturwissenschaftler François forscht zum dekadenten Schriftsteller Huysmans und verfolgt die anstehenden Präsidentschaftswahlen. Als es in Paris zu Ausschreitungen kommt, flüchtet François und beginnt eine Reise in sein Inneres. (http://www.wdr3.de/literatur/houellebecq-in-koeln100.html)

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Personen: Houellebecq, Michel Cassau, Norma Wilczek, Bernd