"Der unangefochtene Meister der Short Story." Felicitas von Lovenberg, Frankfurter Allgemeine Zeitung Während Vanessa Ormston ihrem Mann das Frühstück macht, sieht sie mit Entsetzen einen Nachruf auf ihn in der Morgenzeitung. Sie ist hin- und hergerissen zwischen dem Wunsch, ihm die Schmach dieses schlechten Scherzes zu ersparen, und dem Bedürfnis, ihn vor der drohenden Häme seiner Professorenkollegen zu warnen. Es sind Konflikte wie dieser, die William Trevor in seinen Geschichten beschreibt: Momentaufnahmen außergewöhnlicher Situationen und Gefühle, die er auf unvergleichliche Weise und mit sparsamen literarischen Mitteln kraftvoll auszudrücken weiß. Egal ob es um den vermeintlichen Tod eines Professors geht oder um das Geheimnis dreier Menschen, die durch ein schreckliches Ereignis lebenslänglich aneinander gebunden sind, oder aber um ein junges Paar, das am Vorabend seiner Hochzeit plötzlich mit dem wahren Gesicht des jeweils anderen konfrontiert wird. "Der melancholische Altmeister der irischen Literatur" Süddeutsche Zeitung lehrt uns einmal mehr, dass es vor dem Schicksal kein Entrinnen gibt.
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Weiterführende Informationen
Personen: Oeser, Hans-Christian Trevor, William
Trevor, William:
Der Tod des Professors : Erzählungen : HOFFMANN UND CAMPE VERLAG GmbH, 2014. - 189 S.
ISBN 978-3-455-81321-0
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