Früher einmal war Tabor Süden Polizist in München, ein Spezialist für, Zitat, Vermissungen. Nun ist er privater Ermittler, mit seinen bewährten Methoden: Er sieht hin, hört zu und schweigt. Auch im Fall des verschwundenen Kneipenwirts Raimund Zacherl. Dessen Frau beauftragt den eigenwilligen Ex-Bullen damit, ihren Mann zu finden. Süden aber ermittelt gleichzeitig in eigener Sache: Es gibt ein Lebenszeichen seines Vaters, der vor 35 Jahren spurlos verschwand Christian Berkel kann es in mancher Beziehung durchaus mit dem Kult-Ermittler Tabor Süden aufnehmen: Er wirkt in seinen Rollen oft ähnlich cool und mysteriös, ohne dabei seine Menschlichkeit zu verlieren. Das macht Berkel zu einem der ganz großen Charakterköpfe in der deutschen Schauspiellandschaft. Zudem hat er mit seiner dunklen Vorlesestimme nicht nur dieses Buch veredelt.
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