Rund vier Millionen Schülerinnen und Schüler besuchen in Deutschland gegenwärtig den Religionsunterricht. Aber was das Fach eigentlich soll und leisten kann, ist umstritten. Religionspädagoginnen und -pädagogen erklären, es gehe keinesfalls um Glaubensvermittlung. In der Kirche hingegen setzen manche darauf, der Unterricht könne den notwendigen Erstkontakt mit Glauben und Christentum leisten, der in den Familien zunehmend fehle. Früher musste auswendig gelernt werden, heute werde häufig nur recht unverbindlich über Gefühle geplaudert: Vorurteile und Vorwürfe prägen häufig beim Thema Religionsunterricht die Debatte. Was sollte sich wirklich ändern? Wie kann sich das Fach bestmöglich auf eine multireligiöse Gesellschaft einstellen? Welche Chancen bietet der Religionsunterricht? Diesen Fragen gehen namhafte Autorinnen und Autoren nach.

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Serie / Reihe: Herder Korrespondenz Spezial

Schlagwörter: Religionsunterricht multireligiös Konfessionell-Kooperativer Religionsunterricht digitaler Religionsunterricht

Interessenkreis: Lehrer Pädagogen