Das Bilderverbot der bibel ist darauf aus, die Unverfügbarkeit Gottes zu wahren, der Darstellung zu entziehen, was im doppelten Wertsinn nicht zu "begreifen" ist. Wer immer über Gott denkt, hat sich bereits ein Bild gemacht, solche "Ein-Bildung" ist nicht nur unverboten, sie ist auch gar nicht zu umgehen. Solche Phantasie und Erfahrung verbindende Imagination Gottes ist auch gar nicht Gegenstand des Bildervertoes, welches nicht das Bild als solches , sondern seine Fixierung und Andeutung verbietet. Schließlich ist es Gott selbst, der den Menschen zu seinem Ebenbild erschaffen und der in Christus so anschaulich geworden sit, dass wir uns "ein bilkd machen" können vom Reich Gottes. Um solche bilder geht es in dieser Arbeitshilfe.
Serie / Reihe: Arbeitshilfen Sekundarstufe I 3
Personen: Macht, Siegfried (Hrsg)
B 33 Mach
Macht, Siegfried (Hrsg):
Gottesbilder / Siegfried (Hrsg) Macht. - Rehburg-Loccum : Religionspädag. Inst., 1999. - 106 S. ; 30 cm + 6 Arbeitstransparente. - (Arbeitshilfen Sekundarstufe I ; 3)
ISBN 978-3-925258-72-5 kart.
Religionspädagogik; Haupt- und Realschule, Gymnasium; Unterrichtsentwürfe und Arbeitshilfen - Buch