In diesem Baustein geht es um das Schöhnheitshandeln mittels chirurgischer Eingriffe.
Im Vordergrund steht der fragmentarische und von Gott anerkannte Mensch. Durch die gezielte Erarbeitung können Heranwachsende dazu sensibilisiert werden, nicht unrealistischen Idealen nachzueifern, sondern Mut zur Abweichung und Individualität zu entwickeln, sich in ihrer individuellen, gerade hier: äußerlichen Geschöpflichkeit anzunehmen und sich dabei selbst vom Optimierungsstreben feizusprechen. Im Sinne der christlichen Rechtfertigungslehre wird der Mensch mit seinen Mängeln angenommen und von Gott geliebt, ohne sich für die Schönheit unters Messer legen zu müssen.
Serie / Reihe: Loccumer Pelikan
Personen: Teschmer, Caroline
C_II_4-22
Teschmer, Caroline:
Unters Messer für die Schönheit? : Ästhetische Chirurgie in ethischer Reflexion; Loccumer Pelikan 2 / 2020 / Caroline Teschmer, 2020. - 8 S. - (Loccumer Pelikan; 2 / 2020)
Der Einzelne und der Mitmensch - UM