Diesmal führt uns Susanne Straßer ihre Tierschar in einem großen quadratischen Pappbilderbuchformat vor. Ein Bobby-Car fahrender Fuchs ist der Anführer der Bande. Mit großer Begeisterung, wie sie nur Kinder verstehen können, rollt er mit seinem Auto dahin. Zuerst gemächlich ruhig und langsam – tipp tapp, tipp tapp – dann etwas holpriger – holterdipolter – und in der Folge immer aufregender und sehr abenteuerlich. Sprachlich unterstrichen mit vielen Lautmalereien, die nicht nur Kinderherzen höherschlagen lassen. Fuchs bleibt auf seiner Fahrt auch nicht alleine, aber das sehen nur die staunenden Kinder. Fuchs selbst merkt es nicht. Erst als er mit vollem Karacho durch ein Haus düst, entdeckt er seine Begleiter und meint überrascht: So geht das aber nicht! Es wäre kein Buch Susanne Straßers, wenn die Betrachter nicht eines Besseren belehrt würden. Natürlich geht das … aber eben anders! Überaus witzig und ausdrucksstark werden die verschiedenen Tierfiguren farbenfroh in Szene gesetzt. Und am Ende ist es das aus den Vorgängerbänden bereits altbekannte Kind, das der humorvollen Geschichte ein unverhofftes Ende bereitet.