Zu Hause in der Psychiatrie û das kommt davon Der junge Held in Meyerhoffs zweitem Roman wächst zwischen Hunderten von Verrückten als jüngster Sohn des Direktors einer Kinder- und Jugendpsychiatrie auf û und mag es sogar sehr. Mit zwei Brüdern und einer Mutter, die den Alltag stemmt û und einem Vater, der in der Theorie glänzt, in der Praxis aber stets versagt. Wer schafft es sonst, den Vorsatz, sich mehr zu bewegen, gleich mit einer Bänderdehnung zu bezahlen und die teuren Laufschuhe nie wieder anzuziehen? Oder bei Flaute mit dem Segelboot in Seenot zu geraten und vorher noch den Sohn über Bord zu werfen? Am Ende ist es aber wieder der Tod, der den Glutkern dieses Romans bildet, der Verlust, der nicht wieder gutzumachen ist, die Sehnsucht, die bleibt û und die Erinnerung, die zum Glück unfassbar pralle, lebendige und komische Geschichten hervorbringt. [Text: Thalia.de]

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Medium erhältlich in:
26 KöB St. Laurentius, Koblenz-Moselweiß, Koblenz
50 KÖB Maria Himmelfahrt, Spabrücken
34 KÖB St. Margaretha, Neuwied Heimbach-Weis
29 KÖB St. Stephanus, Lutzerath
58 KÖB St. Michael Vettelschoß, Vettelschoß
14 KÖB St. Hubertus, Gevenich
2 KÖB Maria Himmelfahrt, Bad Münster am Stein
5 KÖB St. Johannes und Paulus, Beckingen
21 KÖB St. Martin Hillesheim, Hillesheim
33 KÖB St. Martin und St. Severus, Münstermaifeld

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Serie / Reihe: Alle Toten fliegen hoch 2

Personen: Meyerhoff, Joachim

Schlagwörter: Familie Erwachsenwerden Vater-Sohn-Beziehung