"Die DDR hat´s nie gegeben."

So mancher wird sich direkt nach der Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten 1990 einen radikalen Neuanfang gewünscht haben. Nicht zuletzt die Politik legte wenig Wert darauf, die Erinnerung an die DDR und deren Alltagskultur zu bewahren. Doch bald schon begannen die Bürgerinnen und Bürger, Rotkäppchensekt und Ampelmännchen in die Geschäfte bzw. die Museen zurückzuholen. Die Mauer wurde doch noch zum Erinnerungsort, und der Abriss des Palasts der Republik zugunsten des Stadtschlosses erregte die Emotionen aufs Heftigste.

Jonathan Bach, der lange in Berlin gelebt hat, nimmt seine Leser mit auf eine Entdeckungsreise durch das Land der "Ostalgie" und zeigt, welche Kraft alltägliche Dinge bei der Stiftung von Erinnerung entfalten.

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Medium erhältlich in:
36 KÖB St. Stephanus, Niederburg

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Weiterführende Informationen

• Inhaltsverzeichnis

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Personen: Bach, Jonathan Blank-Sangmeister, Ursula

Schlagwörter: Politisches System Deutschland DDR Alltagskultur Sozialistische Lebensweise Deutschland Östliche Länder Kollektives Gedächtnis Geschichtsbewusstsein