Astrid Lindgren hat unsere Kindheit geprägt. Mit "Pippi Langstrumpf" und "Wir Kinder aus Bullerbü" hat sie unseren Blick auf die Welt verändert. Ihre Geschichten handeln von Mut, Hoffnung, Liebe und Widerstand. Lange bevor diese Bücher entstanden, schrieb sie ihre Gedanken über das dunkelste Kapitel des 20. Jahrhunderts nieder: den Zweiten Weltkrieg. In ihren Tagebüchern schildert sie, wie Europa von Faschismus, Rassismus und Gewalt vergiftet wird. Nachdenklich und betroffen, aber auch mit dem so unverwechselbaren Tonfall stellt Astrid Lindgren in ihren Tagebüchern wichtige Fragen, die heute wieder von erschreckender Aktualität sind: Was ist gut und was ist böse? Was tun, wenn Fremdenfeindlichkeit und Rassismus das Denken und Handeln der Menschen bestimmen? Wie kann jeder Einzelne von uns Stellung beziehen? Neben dem Kriegsgeschehen erzählt sie von ihrem Familienleben und den ersten Schreibversuchen: 1944 schenkt sie ihrer Tochter das Manuskript von "Pippi Langstrumpf" zum Geburtstag. Das persönliche Zeitdokument einer sehr klugen Frau, die schon immer den Blick für das große Ganze hatte.
Medium erhältlich in:
37 KÖB St. Mauritius und Gefährten,
Niederfischbach
7 KÖB Maria Himmelfahrt,
Bleialf
58 KÖB St. Michael Vettelschoß,
Vettelschoß
28 KÖB St. Peter und Paul,
Losheim am See
5 KÖB St. Johannes und Paulus,
Beckingen
36 KÖB St. Stephanus,
Niederburg
Personen: Lindgren, Astrid
Li 3.50 Lindg
Lindgren, Astrid:
¬Die¬ Menschheit hat den Verstand verloren : Tagebücher 1939-1945 / Astrid Lindgren. Aus dem Schwed. von Angelika Kutsch und Gabriele Haefs. - Berlin : Ullstein, 2015. - 573 S. : Ill
Einheitssacht.: Krigsdagböcker 1939-1945
ISBN 978-3-550-08121-7
Zugangsnummer: 2016/0058 - Barcode: 2-1250051-0-00005270-2
Literaturkunde, Sprache - Buch