Damit die Sommerferien nicht langweilig werden gründen vier Dorfkinder eine (Detektiv-)Bande. Einen Fall haben sie auch schon: Tannes Oma ist spurlos verschwunden. Wurde sie womöglich entführt? Als dann auch noch ein Traktor und ein Motorrad geklaut werden wird es kompliziert. Die Spur führt zu einem einsamen Haus mitten im Wald. Die Oma finden sie hier nicht, dafür einen Schatz. Am Ende klärt sich alles relativ harmlos auf und auch der Schatz ist leider nicht echt. - Wie schon in den anderen Kinderbüchern des Autors (zuletzt "Juni und der Honigdieb") ist der Schauplatz ein Bullerbü-ähnliches "Heile-Welt-Dorf" am Rande der Alpen. Eindrücklich werden vor allem die Gefühle der Kinder beschrieben, wobei die Sprache dabei manchmal bemüht kindlich wirkt. Der Text wird durch farbige Einschübe aufgelockert, z.B. werden schwierige Begriffe erklärt. Das Cover in Orange- und Grüntönen gibt - ebenso wie die zahlreichen Illustrationen im Inneren - die sommerliche Atmosphäre wieder und passt gut zu dem harmlosen Ferienkrimi. Ab 8