Im 12. Jahrhundert haben die Kreuzfahrerstaaten im Nahen Osten gegen Feinde wie Seldschuken und Araber zu kämpfen. Die Thronerbin des Königs von Jerusalem, Melisande, soll auch deshalb einen kriegerischen, französischen Ritter heiraten. Sie flieht aus der Stadt und widersetzt sich ihrem Vater. Auf ihrer Flucht durchs Heilige Land wird ihre Truppe von Arabern überfallen, sie selbst kommt in Geiselhaft. Nun setzt ihr Vater alles daran, sie auszulösen und gesund zurück zu bringen. Er beauftragt für die heikle Mission den Kreuzritter Raol de Montalban. Der Templer kann seinen Auftrag erfüllen und will Melisande nach Jerusalem zurückbegleiten. Die Reise wird extrem gefährlich, als sie von einer Türkenschar quer durch das Land verfolgt werden. Es entsteht auch eine starke Liebe zwischen ihnen, die letztendlich nicht gelebt werden kann. - Der Autor (zuletzt ID-A 18/20) greift die Schicksale der Familie Montalban aus früheren Büchern wieder auf (zuletzt ID-A 6/13). Ein kenntnisreicher Mittelalterroman, bei dem die Landschaften im Heiligen Land besonders beeindruckend geschildert werden. Gelungenes Leseerlebnis
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