In der neuen Schule versucht Vilde, nicht aufzufallen und ganz normal zu sein. Das funktioniert jedoch nicht wie erhofft. (ab 10) (JE) Vildes Vater sitzt im Gefängnis und sie und ihre Mutter sind in eine andere Stadt gezogen. Sie wollen ganz neu anfangen und niemand soll wissen, dass Vildes Vater ein Häftling ist. Offiziell wohnt ihr Vater weit weg. Vilde hat jedoch etwas zu viel Fantasie und so erzählt sie ihrer Klasse, dass ihr Vater in Afrika bei einem Tierschutzverein arbeitet. Alle sind begeistert und Vilde schließt sich der beliebtesten Gruppe der Klasse an. Was die Gruppe jedoch nicht weiß, ist, dass Vilde einen Schreibklub mit Xakiima gegründet hat. Dieses Mädchen wird aber von den beliebten SchülerInnen gemieden. Ein Buch über Lügen und was sie für Folgen haben können. Mir hat die Geschichte gut gefallen, ich fand es jedoch schade, dass man nicht erfahren hat, warum Vildes Vater im Gefängnis ist. Während dem Lesen habe ich die ganze Zeit vergebens darauf gewartet, dass der Grund genannt wird. Ich empfehle das Buch nur LeserInnen, denen es nichts ausmacht, wenn manche Dinge nicht aufgelöst werden.