Julius wird von seinem Vater beim Zocken erwischt und an die frische Luft geschickt. Auch bei Gorm Grimm, einem waschechten Wikinger, gibt es Ärger. Wenn seine Mutter Hilde Balkenbrech auf Raubzug ist, kommt niemand mit ihm zurecht. Deshalb versetzt ihn der Schamane des Dorfes in eine andere Zeit und so treffen Julius und Gorm aufeinander. Mit den gefährlichen Autos hat Gorm kein Problem, auch seinen Hunger stillt er auf ungewöhnliche Weise. Julius hat alle Hände voll zu tun, um das Chaos zu beseitigen. Seine Eltern glauben seinen Erzählungen nicht und freuen sich über die Fantasie ihres Sohnes. Und Gorm freut sich über seinen ersten Freund. Zum Schluss sehen wir, dass Hilde von ihrem Raubzug zurückkehrt. - Die herrliche Situationskomik entlockt so manchen Lacher und die Geschichte ist in sich stimmig. Kim Schmidts Figuren kommen sehr sympathisch rüber und die Panels sind klar gestaltet. Die Sprechblasen sind mit großer Schrift und wenig Text gefüllt. Die Illustrationen sprechen für sich.