Die Kuh Lieselotte hat Schnupfen und Husten und wird von der Bäuerin liebevoll mit heißem Tee und Hustensaft versorgt. Doch dann wird die Bäuerin selber krank. Was tun? Ab 3. Die muntere Kuh Lieselotte, die sich bei einer ungewöhnlichen Schatzsuche bewährte (BA 3/09) und beim Versteckspielen bestens zu verbergen wusste (ID-A 37/12), ist erkältet! Viel Ruhe und warmes Rotlicht verordnet ihr die Bäuerin, offeriert ihr Tee und liest sogar vor. Am 4. Tag geht es Lieselotte "fast schon wieder richtig gut", aber statt ihren Job als Postbote wieder aufzunehmen, räkelt sie sich weiter im warmen Stroh. Ein bisschen krank sein, ist nicht so schlecht, so die augenzwinkernde Botschaft. Mittags, als Lieselotte schon reichlich Langeweile hat, hört sie draußen Hühnerlachen. Drachensteigen ist angesagt. Nix wie raus, denkt sie, will aber doch die Bäuerin um Erlaubnis bitten. Sie ist nicht im Bad und nicht in der Küche. Hustend und schniefend liegt sie zugedeckt im Bett, und Lieselotte hat eine neue Aufgabe: sie wird "Krankenpflegekuh"! Witzig die Illustration: mit weißem Häubchen versehen, balanciert sie im Maul das Tablett mit den Medikamenten, während das Hühnervolk Holz hackt und Laub kehrt. In Bild und Text detailreich-turbulent, eine allen Lieselotte-Freunden empfohlene Fortsetzung.

Altersempfehlung: ab 3 Jahren.

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Personen: Steffensmeier, Alexander

Schlagwörter: Antolin Klasse-2