Was meinen Rechtsextreme, wenn sie von Gender-Ideologie, Islamisierung, Kameradschaft oder Schuld-Kult sprechen? Dieses Handwörterbuch zeigt, wie die extreme Rechte mit Begriffs(um)deutungen und Wortneuschöpfungen Bausteine ihrer Weltanschauung über die Sprache zu vermitteln und zu verankern versucht. Das Buch wendet sich insbesondere an Multiplikator_innen aus Schule, Medien, Sozialarbeit und Gewerkschaft. Der Band ist Ergebnis eines Kooperationsprojekts zwischen dem Duisburger Institut für Sprach- und Sozialforschung und dem Forschungsschwerpunkt Rechtsextremismus/Neonazismus an der Hochschule Düsseldorf. Das Handwörterbuch erschließt das begriffliche Kontinuum der extremen Rechten und bietet eine Grundlage für die fundierte Auseinandersetzung damit. Für diese Neuauflage wurde es komplett überarbeitet und um mehrere Stichworte, wie z.B. Identität oder Lügenpresse, ergänzt.
Weiterführende Informationen
Personen: Gießelmann, Bente Kerst, Benjamin Richterich, Robin Suermann, Lenard Virchow, Fabian Ackermann, Tim
MS 4710 G455-01 (2)
Gießelmann, Bente:
Handwörterbuch rechtsextremer Kampfbegriffe / Bente Gießelmann, Benjamin Kerst, Robin Richterich, Lenard Suermann, Fabian Virchow (Hg.) ; mit Beiträgen von Tim Ackermann [und 24 weiteren]. - 2., komplett überarbeitete und ergänzte Auflage. - Frankfurt/M. : Wochenschau Verlag, 2019. - 419 Seiten. - Abweichende Angabe auf dem Cover: 2., komplett überarbeitete und erweiterte Auflage
ISBN 978-3-7344-0819-9
Geschichte der politischen Philosophie und der Ideologien - Buch