Freuds hysterische Patientinnen inszenierten ihre seelischen Konflikte in Bildern. Freud begegnete diesen Bildern, geboren aus der Hysterie, mit Sprache: Er hörte seinen Patientinnen zu und brachte sie zum Reden. So entstand die Freudsche "Redekur", besser bekannt unter dem Namen Psychoanalyse.
Israël kehrt zu diesen Wurzeln der Psychoanalyse zurück und ruft dazu auf, die Botschaft der Hysterie zu (er)hören. Er stellt die facettenreichen Aspekte der Hysterie dar. Dabei werden wichtige klinische Kenntnisse vor dem Hintergrund geschichtlicher und soziokultureller Zusammenhänge angeführt.
Weiterführende Informationen
Personen: Israel, Lucien
CU 3620 I85-01 (5)
Israel, Lucien:
¬Die¬ unerhörte Botschaft der Hysterie / Lucien Israel. Mit einem Vorw. von Wolfgang Mertens. - 5. Aufl. - München ; Basel : Reinhardt, 2014. - 270 S. ; 22 cm
Einheitssacht.: ¬L'¬ histérique, le sexe et le médecin
ISBN 978-3-497-02450-6 kart. : 29.90 (DE), EUR 30.80
Zugangsnummer: 00009773 - Barcode: 2-9184204-4-00009865-6
Klinische Psychologie - Buch