Psychodynamische Diagnostik speziell für die Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie
Die psychische Entwicklung von Kindern und Jugendlichen bedarf einer eigenen Herangehensweise in der psychodynamischen Diagnostik. Nach dem erfolgreichen Vorbild der Operationalisierten Psychodynamischen Diagnostik für Erwachsene (OPD-2) wurden die psychodynamischen Konzepte operationalisiert, um ihre Vieldeutigkeit zu verringern. Das Ergebnis ist das vorliegende Manual, das sich als fakultative, modular aufgebaute psychodynamische Diagnostik in Ergänzung zum «Multiaxialen Klassifikationsschema» (MAS) versteht. Es arbeitet mit den Achsen
- Beziehung
- Konflikt
- Struktur
- Behandlungsvoraussetzungen.
Ziel ist es, auch Konzepte der Tiefenpsychologie und Psychoanalyse im Kindes- und Jugendalter so zu operationalisieren, dass ihre Verwendung besser überprüfbar wird und ihre Reliabilität steigt. Unter Beteiligung vieler deutschsprachiger Universitätskliniken für Kinder- und Jugendpsychiatrie, niedergelassener Kinder- und Jugendpsychiater sowie analytischer Kinder- und Jugendpsychotherapeuten ist es gelungen, ein vielfach angewandtes Instrument als Grundlage weiterer Diskussionen zu erstellen.
Das Kapitel Beziehung schließt auch die Resonanz des Untersuchers mit ein. Das Kapitel Struktur wurde neu konzipiert und ist mit den Einschätzungen zu Persönlichkeitsfunktionen des DSM-5 kompatibel. Konflikte sind neu benannt und werden
Neu in der 2. Auflage:
- Alle Kapitel wurden von den Autoren aktualisiert
- Integrierte Befundbögen im Anhang
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Weiterführende Informationen
Personen: Arbeitskreis OPD-KJ-2
Arbeitskreis OPD-KJ-2:
OPD-KJ-2 : Operationalisierte Psychodynamische Diagnostik im Kindes- und Jugendalter : Grundlagen und Manual. - 2. überarb. Aufl. - Bern : Hogrefe, 2016. - 400 S.
Allgemeines - elektronische Ressource