Katie, die Ich-Erzählerin, zieht die Leser des Romans hinein in die Geschichte ihrer Kindheit und Jugend in einer japanischen Einwandererfamilie in den USA von der Mitte der 1950er-Jahre in die 1960er-Jahre, in dem sie alles im Rückblick entrollt und dabei die Dramatik zu Beginn nur andeutet. Es ist ein Leben in materieller Not, obwohl die Eltern bis zur Erschöpfung arbeiten, und in verschiedenen sozialen Ausgrenzungen. Dagegen steht die Familiensolidarität und insbesondere die intensive Beziehung zu ihrer 4 Jahre älteren Schwester Lynn, mit allen normalen pubertären Anwandlungen. Doch plötzlich ist Lynn öfter müde und dann krank, geheimnisvoll krank für Katie: Anämie? Sie stirbt nach einer langen mühe- und liebevollen Pflegezeit an einem Lymphom. Der Autorin gelingt eine anteilnehmende, verschiedene Facetten und Abgründe berührende Darstellung des Sterbens, herausragend! Mädchen (ab 12), die lesen mögen, werden emotional angesprochen. Nebenbei ist dieser Blick in ein anderes Einwandererleben durchaus horizonterweiternd. Ausgezeichnet mit der Newberry Medal.. - Katies beste Freundin ist ihre 4 Jahre ältere Schwester Lynn. Sie leben in einer japanischen Einwanderer-Familie in den USA. Lynn beschützt Katie und bringt ihr viel bei, bis sie sterbenskrank wird. Jetzt sorgt Katie für ihre große Schwester. Ab 12.

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Personen: Kadohata, Cynthia

Schlagwörter: Antolin uch Klasse-7 hte 1951