Beim Spiel im Herbstlaub entdecken Lotta, Ole und Paul einen toten Vogel. Die Begegnung mit dem Tod beendet das Spiel der Kinder und sie schauen betroffen auf das tote Tier. Es entwickelt sich ein Gespräch mit vielen Fragen (vgl. Schössow: "Gehört das so?"). Paul ist sieben und erweist sich als Experte: "Er war der Älteste von den Dreien. Er kannte die Welt." Lotta kann ihre Erfahrungen bei der "Vergrabung" der Grossmutter wiedergeben. Die Kinder beschliessen, den Vogel würdig zu "verbuddeln". Zur Beerdigung gehört ein Lied, weiss Lotta, so singen sie "Laterne, Laterne ...". Das tröstliche Fazit der Kinder ist, dass Tote in den Himmel kommen, und wenn man fest an jemanden denkt, "kannst du ihn überall besuchen. Egal, wo er ist, auch im Himmel". Der Dialog der Kinder über Sterben, Tod und Beerdigung ist kindlich authentisch und anrührend. Auf dem letzten Bild schauen die Kinder einem Luftballon nach, der in den blauen Himmel fliegt. Die Bilder sind unaufdringlich fröhlich bunt und in der Natur angesiedelt. Gleichzeitig vermitteln sie eine Atmosphäre der Ruhe und Kontemplation. Überall empfohlen. Ab 5

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Personen: Bach, Maja