Mehr als ein halbes Jahr lang hat J. Todenhöfer die Revolutionsschauplätze Ägypten, Libyen und Syrien bereist. Und immer wieder Iran, Afghanistan und auch Gaza. In mitreißenden Reportagen schildert er das Leben im Krieg und in der Revolution und berichtet von Gespächen mit Rebellen und Staatsführern vor Ort. Seine Analysen und Schlussfolgerungen sind ein aufrüttelnder Gegenentwurf zur gängigen Verharmlosung der Kriege unserer Zeit. Sein Fazit: Es gibt keine anständigen Kriege. Die Spielregeln heißen noch immer: Zerstörung, Mord, Plünderung und Vergewaltigung. Krieg ist Terrorismus. Das gilt auch für die Kriege des Westens. Die Hauptschuld tragen nicht die Soldaten, sondern die, welche das mörderische Spektakel inszenieren.

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Personen: Todenhöfer, Jürgen

Interessenkreis: Krieg Gewalt