Klappentext
Mehr als eine Million Jahre ist es her, dass die ersten Menschen Europa besiedelten. Diese Menschen waren Jäger und Sammler. Anfänglich zogen sie als Nomaden durch das Land, später wurden sie nach und nach sesshaft. Weil ihre Werkzeuge und Waffen meist aus Stein waren, wird jene Zeit "Steinzeit" genannt. Diese Periode dauerte mehrere 100.000 Jahre und ist die älteste und längste der Menschheitsgeschichte. Vor rund 30.000 Jahren lebte auf dem Gebiet des heutigen Frankreichs der Stamm der Arahu. Der Autor Pierre Pelot lädt den jungen Leser ein, dieses Nomadenvolk ein Jahr lang zu begleiten und seinen Alltag kennenzulernen. Die Wintermonate verbringen die Arahu geschützt in Hütten, die sie aus Steinen, Stöcken und Tierhäuten bauen. Wenn der Schnee schmilzt und die Sonne die Erde wärmt, ziehen sie durch weite Täler, wo sie reichlich Nahrung finden. Pelot erzählt, wie die junge Frau Mahira einem kleinen Arahu das Leben schenkt, wie der Junge Nakae lernt, ein Feuer zu entfachen, und wie Ha-quiah, der Zauberer, die Zeichen der Unsichtbaren deutet. Die spannenden Texte, farbigen Illustrationen und abgebildeten Originaldokumente jener Epoche machen dieses Buch zu einer abenteuerlichen Reise in eine lang vergangene Zeit.
Serie / Reihe: Weltgeschichte für junge Leser
Personen: Pelot, Pierre Leck-Frommknecht, Hannelore (Übers.)
Standort: Hauptstelle
Pelot, Pierre:
¬Das¬ Leben in der Steinzeit / Pierre Pelot. - 2. Aufl., Dt. Erstausg. - München : Knesebeck, 2007. - 46 S. : Ill. - (Weltgeschichte für junge Leser). - Aus d. Franz.
ISBN 978-3-89660-431-6 11,95 € : kart.
Vor- und Frühgeschichte - Signatur: III D 11 - Sachbuch Kinder