Plötzlich von Krebs betroffen sehen viele ihr Leben in Frage gestellt. Verlust-, Todes-, Existenzängste, Wut, Panik, Ohnmacht, Verzweiflung müssen durchlitten und verarbeitet werden. Vertrauen in uns und unseren Körper muss zurückgewonnen werden. Wir entwickeln Liebe zu uns selbst, lernen unseren veränderten Körper zu akzeptieren und dauerhafte Beeinträchtigen zu integrieren. Wir erfahren Nähe und Verbundenheit zu anderen, zur Natur und im Spirituellen. Alte Ansichten, Verhaltensweisen und Werte werden überdacht, manche sogar ganz über Bord geworfen. Was vor der Erkrankung wichtig war, verliert an Bedeutung. Besitzdenken rückt in den Hintergrund, belastende soziale Beziehungen und Partnerschaften werden oft sogar gelöst. Dafür werden neue Menschen wichtig und oftmals erkennen wir einen neuen Sinn in unserem Leben.
Personen: Hoffmann, Susanne
Bi Hoffm
Hoffmann, Susanne:
Das bin ich : Starke Frauen nach, mit und trotz Krebs / Frauenselbsthilfe nach Krebs : GB- Druck
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