Ein Haus voller Bücher, in dem Abend für Abend eine illustre Gästeschar lebhaft diskutierte. Als Kind kam Sasha Abramsky dies ganz selbstverständlich vor. Erst viel später wurde ihm bewusst, welcher Schatz sich hinter der unauffälligen Fassade dieser Londoner Doppelhaushälfte verbarg: Sein Großvater Chimen, der 2010 hochbetagt starb, hatte im Laufe seines Lebens geschätzte zwanzigtausend Bücher zusammengetragen und eine der bedeutendsten Privatsammlungen Englands geschaffen - zugleich ein Spiegel der großen gesellschaftspolitischen Debatten des 20. Jahrhunderts. Voller Zärtlichkeit erinnert sich Abramsky an seinen Großvater und dessen unvergleichliche Büchersammlung - ein einzigartiges Vermächtnis. Mit Bildteil und einem Nachwort von Philipp Blom.
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Weiterführende Informationen
Personen: Abramsky, Sasha Rullkötter, Bernd
Standort: Onleihe
Abramsky, Sasha:
Das Haus der zwanzigtausend Bücher : dtv, 2015. - 328 S. Ill.
ISBN 978-3-423-42868-2
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