Die Arbeit mit dem "Inneren Kind" ist seit einiger Zeit ein fester und erfolgreicher Bestandteil des psychotherapeutischen Repertoires. Ziel ist, die Fähigkeit zur Selbstfürsorge, d.h. zum achtsamen Umgang mit sich selbst und seinem Selbst, aktiv zu fördern. Insbesondere traumatisierte Patienten haben den Zugang zu ihrem Inneren Kind verloren, können diesen jedoch durch eine psychotherapeutische Schulung wieder finden: Sie lernen, sich ihrem unbeachteten, womöglich misshandelten Inneren Kind wieder zuzuwenden, unterstützen es und stärken sich somit aktiv selbst. Anhand von drei unterschiedlichen Zugängen, der Analytischen Psychologie nach C. G. Jung, der Dialektisch-behavioralen Therapie nach Marsha Linehan und der Selbstpsychologie nach Heinz Kohut, vermitteln die Autoren die Arbeit mit dem Inneren Kind therapieschulenübergreifend und praxisnah. Konkrete Hinweise zum Ablauf und zur Durchführung des Patienten-Unterrichts mit Arbeitsblättern ermöglichen eine erfolgreiche Umsetzung dieser Technik.
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Weiterführende Informationen
Personen: Herbold, Willy Sachsse, Ulrich
Standort: Onleihe
Herbold, Willy:
Das so genannte Innere Kind : vom Inneren Kind zum Selbst : Schattauer Verlag, 2012. - 176 S. Ill., graph. Darst.
ISBN 978-3-7945-6677-8
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