Linda Leaming ist vom ersten Tag ihrer Reise fasziniert von Bhutan: die Schönheit der Natur und die buddhistische Kultur ziehen sie in ihren Bann. In einem Land, in dem das Bruttosozialglück mehr wert ist als das Bruttosozialprodukt, strahlen die Bewohner Herzenswärme aus. Sie sind liebenswürdig und gelassen, obwohl sie wenig besitzen. Nach zwei weiteren Reisen nimmt Linda all ihren Mut zusammen und zieht nach Bhutan, um Schüler in Englisch zu unterrichten. Der fremden Kultur begegnet sie voller Neugierde, Offenheit und Humor. Das Lernen beruht auf Gegenseitigkeit: Auch die Schüler können ihrer Lehrerin etwas beibringen. Linda lernt beispielsweise, wie man sich mit einem halben Eimer Wasser von Kopf bis Fuß wäscht, wie man eine Flasche ohne Flaschenöffner aufmacht und wie man aus einer Zwiebel und etwas Reis eine schmackhafte Mahlzeit zubereitet. Ihre Versuche, sich auf Dzongkha, der komplizierten Amtssprache Bhutans, zu unterhalten, enden allerdings oft in unfreiwilliger Komik. Als sie Namgay, einen bekannten Thangka-Künstler, kennen und lieben lernt, beschließt sie, sich für immer im "Land des Donnerdrachen" niederzulassen.
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Weiterführende Informationen
Personen: Leaming, Linda Bischoff, Ursula
Standort: Onleihe
Leaming, Linda:
Lachen im Land des Donnerdrachens : mein Leben in Bhutan : nymphenburger Verlag, 2012. - 220 S.
ISBN 978-3-485-06004-2
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