Das kurze Leben der Blues-Ikone Robert Johnson ist legendenumwoben: Wie konnte ein mittelmäßiger Gitarrenspieler aus Hazelhurst, Mississippi, innerhalb kürzester Zeit zu einem magischen Virtuosen seiner Kunst werden? Warum wurde Johnson zu Lebzeiten völlig ignoriert und später zum König des Blues erkoren? Die Legenden, die sich um ihn ranken, hat er selbst befördert. Sein Gitarrenspiel habe er dem Teufel zu verdanken, dem er im Gegenzug seine Seele verkauft habe. Eine Kreuzung in Clarkesdale, Mississippi, zeugt noch heute von der Stelle, wo dieser denkwürdige Handel stattgefunden haben soll. Robert Johnson ist der Archetyp eines Stars: ein stiller Einzelgänger mit rätselhater Vergangenheit und großer Aura. Er starb jung, mit siebenundzwanzig, unter mysteriösen Umständen. Sein musikalisches Vermächtnis hat viele beeinlusst: Eric Clapton, Bob Dylan, Cream, Fleetwood Mac, Muddy Waters, Led Zeppelin und die Rolling Stones. Keith Richards nannte ihn "den größten Folk-Blues-Gitarristen, der jemals gelebt hat".
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Weiterführende Informationen
Personen: Wald, Elijah Hein, Michael
Standort: Onleihe
Wald, Elijah:
Vom Mississippi zum Mainstream : Robert Johnson und die Erfindung des Blues : Rogner & Bernhard, 2012. - 445 S. zahlr. Ill.
ISBN 978-3-95403-038-5
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