Der erste Teil der Triologie des historischen Romans um Bosćij Serbin, der auf der Seidau, einem Stadtteil von Bautzen, aufwächst und von seinem Vater das Schuhmacherhandwerk übernimmt. Um seinen Meister zu machen, braucht er Geld, dass ihm vielleicht Jěwa, die Tochter eines Großbauern mit in die Ehe bringen könnte. Aber sein Wunsch ist es, Lehrer in seinem Heimatdorf zu sein, auch wenn das Mitte des 18. Jahrhunderts bedeutet, "nebenbei" spinnen, schustern und musizieren zu müssen, um über die Runden zu kommen. Dann aber wird Jěwa von ihrem Vater einem Schuhmachermeister zur Frau gegeben. Nun hat Bosćij nur noch die Wahl zwischen einem Leben als Schuhmacher oder einem armen Leben, zum Wohl der Kinder der Seidau
Der Roman beschreibt den Anfang des schweren Weges, den sorbische Volksschullehrer 200 Jahre lang gingen, bevor sie aus der Knechtschaft die Freiheit gewannen. Ein Roman in obersorbischer Sprache.
R 2 LL 1

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Serie / Reihe: Bosćij Serbin 1

Personen: Kubašec, Marja

Schlagwörter: Roman Oberlausitz Schuhmacher Lehrer Handwerker Schulwesen 18. Jh. Seidau

Interessenkreis: Schulwesen