"Jahre der Dunkelheit und der Hoffnung" - Im dritten Band seiner Erinnerungen erzählt der Volksschriftsteller und Schriftsetzer Pawoł Grojlich (1908-1992) von der Zeit zwischen 1933 und 1950. Der Leser erfährt etwas über das Leben mit seiner Frau im oberlausitzer Dorf Hochkirch in der Zeit der Ungewissheit, in der man sich schon auf den Krieg vorbereitete, er erfährt etwas über die Zeit des Autors als Soldat in der Wehrmacht und auch über die Zeiten, in denen er als Dolmetscher in Gefangenenlagern in der Lausitz eingesetzt wurde. Wir erfahren etwas über die verwirrenden Ereignisse zum Ende des Zweiten Weltkriegs in unserer Heimat, als sich die Rote Armee näherte und über die ersten Tage nach der Befreiung, als es für Pawoł Grojlich ein Wiedersehen mit Pawoł Nedo, Jan Cyž und anderen Antifaschisten gab. Ferner berichtet der Autor über den Beginn des neuen sorbischen Lebens, der nationalen sorbischen Organisation "Domowina", des Schulwesens über die sorbischen Jugenbrigaden beim Aufbau des Hauses der Sorben in Bautzen und zum Schluss über das Sorbentreffen 1950.
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Personen: Grojlich, Pawoł

Schlagwörter: DOMOWINA DDR Bautzen SBZ Schulwesen Nachkriegszeit Wehrmacht Löbau Hochkirch Kriegsgefangenschaft Drehsa Antifaschisten Geschichte 1933-1950 SORBISCHES SCHULWESEN HAUS DER SORBEN Drittes Reich Wilthen Zweiter Weltkrieg Sorbische Oberschule Rote Armee Cyž, Jan Nedo, Pawoł Sowjetische Besatzungszone NSDAP Bund Deutscher Osten Antislawismus Domowina Löbau Julfest Niethen Kriegsflüchtlinge KZ Hohenstein Lamy, Henri Ristić, Branislav Rotes Kreuz Roth, Otto Šajba, Jakub Sorbentreffen 1950 Stammlager

Interessenkreis: Pawoł Grojlich