Gorkij, Maksim
Mać
Buch

"Die Mutter" ist ein Roman des russisch-sowjetischen Schriftstellers Maxim Gorki (1868-1936) und gilt als erstes und eines der wichtigsten Werke des Sozialistischen Realismus. Er erschien zuerst 1906/07 in englischer Übersetzung. Die russische Originalfassung kam 1907 heraus. Die vorliegende Fassung ist eine Übersetzung ins Obersorbische.
Der Roman handelt vom revolutionären Kampf des jungen Arbeiters Pawel und der damit verbundenen proletarischen Bewusstseinsbildung seiner Mutter. Der Roman wurde 1926 von Wsewolod Pudowkin verfilmt. Bertolt Brecht verfasste im Rahmen seiner "Lehrstücke" eine Bühnenbearbeitung, die 1932 uraufgeführt wurde.
Geschildert wird das harte Leben der Arbeiterfrau Pelageja Nilowna im zaristischen Russland, die sehr unter ihrem gewalttätigen Gatten zu leiden hat und die Entwicklung ihres Sohnes Pawel hin zum Ortsvorsitzenden der sozialdemokratischen Partei der Vorstadt, in der sie leben. Eine große Rolle spielt auch der Träger der Roten Fahne am ersten Mai, da dieser meist im Anschluss als Rädelsführer von der Obrigkeit in die Verbannung geschickt wird. Als Pawel wegen einer Flugblattaktion verhaftet wird, führt die Mutter seine Aktion weiter, damit er entlastet wird. Als er später schließlich endgültig vor Gericht gestellt wird, führt sie sein Werk fort, bis sie auch verhaftet wird, nicht ohne zuvor noch ein revolutionäres Flugblatt ihres Sohnes an die proletarischen Massen verteilen zu können.
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Personen: Gorkij, Maksim

Schlagwörter: Roman Arbeiterbewegung Sozialdemokratie Malinkowa, Kata Russisches Zarenreich Sozialistischer Realismus

Interessenkreis: Russland

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Gorkij, Maksim:
Mać. - 2., überarbeitete Auflage. - Bautzen : LND, 1985. - 351. - aus dem Russischen übersetzt Kata Malinkowa
Festeinband : 6,50 M

Zugangsnummer: 00000113 - Barcode: 2-2114237-4-00000113-7
Ter R - Buch