Die Beiträges des vorliegenden Bandes geben einen umfassenden Überblick über die verschiedenen Strategien, die in 17 ausgewählten Sprachen zur Bewältigung des Bedarfs an neuen lexikalischen Benennungen verfolgt werden. Diese Idiomen gehören alle zu europäischen nationalen Minderheiten, die immer auch Sprachminderheiten in ihren jeweiligen Staaten sind. Sprachminderheiten. Kriterien bei der Auswahl waren u. a.: Schriftsprachen mit längerer Tradition vs. im Entstehen begriffene Schriftsprachen, Vorhandeinsein oder Fehlen einer Schriftdialekte überdachenden Koine bzw. eines kommunikativ relevanten Abstandes zwischen Schrift- und gesprochener Sprache. Die Beiträge des Bandes sind in deutscher, englischer oder russischer Sprache verfasst.
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Personen: Autorenkollektiv Spieß, Gunter (Hg.)

Schlagwörter: obersorbisch niedersorbisch Sprachwissenschaft Minderheitensprachen Kaschubisch Regionalsprachen Nordfriesisch Starosta, Manfred Westfriesisch Baskisch Irisch Jiddisch Katalanisch Okzitanisch Walisisch Jentsch, Helmut Spieß, Gunter Steenwijk, Han Lötzsch, Ronald Sprachminderheiten in Europa Sijens, Hindrik Arhammar, Nils Duličko, Aleksandr D. Faröisch Figueras, Montserrat Serra Gallizismen im Okzitanischen Griffiths, Bruce Hinze, Friedhelm hÓgáin, Éamonn Ó Klimčuk, Fedar D. Lieutard, Hervé Paňko, Juraj Poulsen, Jóhan Hendrik W. Ramač, Julijan Resianisch in Friaul Russinisch in Jugoslawien Slawisierung des Jiddischen Sprachen ethnischer Gruppen Sprachmodernisierung Sprachplanung Faröisch Szucsich, Ivo Azkarate, Miren Burgenlandkroatisch

Interessenkreis: Sprachminderheiten