"Die Jüdin Ana" - Eine jüdisch-sorbische Novelle.
Es ist das Jahr 1939 in dem Oberlausitzer 200-Seelen-Dorf Horka bei Kamenz. Die jugendliche Hana, Tochter einer Jüdin aus Dresden, katholisch getauft und bei sorbischen Adoptiveltern aufgewachsen, führt ein unbeschwertes Leben.
Doch auch in Horka, das weit entfernt von den großen politischen Ereignissen zu sein scheint, vollziehen sich beunruhigende Veränderungen. Als ein Dorfbewohner auf mysteriöse Weise zu Tode kommt, sieht sich auch Hana zunehmend bedroht. Eine Novelle in niedersorbischer Sprache, mit Zeichnungen von K. G. Müller.
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Personen: Koch, Jurij
Ter R 11
Koch, Jurij:
Žydowka Ana. - Bautzen : LND, 1966. - 114 : Zeichnungen. - aus dem Obersorbischen übersetzt Wylem Bjero
Broschur : 1,70 M
Ter R - Buch