Causse, Manu
Die grüne Ente Roman
Buch

Als Erics alter Onkel stirbt und ihm eine grüne Ente vererbt, entführt er seinen autistischen Sohn aus einer Klinik und macht mit ihm eine Reise quer durch Frankreich, auf der sich Vater und Sohn endlich näherkommen. Erics autistischer Sohn lebt in einer Klinik, nur manchmal darf er ihn zu Ausflügen mitnehmen. Als dies aber öfter schiefgeht, werden ihm die Ausflüge untersagt. Da trifft es sich gut, dass ihm sein alter Onkel eine grüne Ente vererbt. Kurzerhand entführt Eric seinen Sohn aus der Klinik und unternimmt mit ihm eine Fahrt durch Frankreich. Dabei sind sie nicht allein: Der Geist seines toten Onkels mitsamt toter Katze ist mit von der Partie und mischt sich immer wieder ein. Auf der Reise findet Eric nicht nur besseren Zugang zu seinem Sohn, er verarbeitet auch endlich den Unfalltod seiner Eltern. "Die grüne Ente" ist ein sehr französischer Roman, dessen zentrales Motiv - ein Roadtrip, der alle Probleme löst - bekannt vorkommt. Das Cover ist ansprechend gestaltet, so dass man gerne nach dem Buch greift, der Inhalt ist dann aber eher etwas enttäuschend. Die Handlung ist zwar fantasievoll, wirkt aber auch oft gewollt komisch, und dass der tote Onkel und seine Katze alles kommentieren, wird nicht jeden Leser begeistern. Als Ergänzung für einen französischen Büchertisch ok, aber nicht zwingend erforderlich


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Personen: Causse, Manu Baisch, Alexandra

Leseror. Aufstellung: Romane

Schlagwörter: Autismus

Causse, Manu:
¬Die¬ grüne Ente : Roman / Manu Causse ; aus dem Französischen von Alexandra Baisch. - Deutsche Erstausgabe. - München : Droemer, 2017. - 301 Seiten. - (Droemer Taschenbuch ; 30588)
Einheitssacht.: ¬La¬ 2CV verte
ISBN 978-3-426-30588-1 kt. : 14,99

Zugangsnummer: 2017/0366 - Barcode: 01124613
Schöne Literatur - Signatur: Causs - Buch