Die kleine Lina und ihre Mutter sind umgezogen. In der neuen Stadt fühlt sich Lina noch allein, doch ihr heimlicher Spielkamerad, ein großer (Stoff-)Bär, hält zu ihr. Gemeinsam spielen sie im Kinderzimmer die schönsten Spiele. Linas Mutter kann den Bären nicht sehen und möchte so gerne, dass Lina sich mit Kai, dem Sohn ihrer Freundin, anfreundet. Als Lina feststellt, dass auch Kai den Bären sehen kann, lässt sie zu, dass er teilnimmt, wenn sie gemeinsam spielen. Auf diesem Weg lernt Lina Kai besser kennen: bald werden die beiden gute Kameraden und Lina fühlt sich endlich angekommen in ihrer neuen Umgebung. Eine "schöne" Geschichte, die leider etwas "umständlich" erzählt wird und deshalb erst nach dem zweiten Lesen richtig verständlich wird. Liebevolle (ganzseitige) Illustrationen in leuchtenden Farben zeigen die fürsorglich eingerichtete Familienwohnung, die Gesichtszüge des Mädchen jedoch verweisen auf seine anfängliche Unsicherheit. - Nur bei dringendem Bedarf zum Thema.
Personen: Schaffrath, Charlotte
Schaffrath, Charlotte:
Lina und der dicke Bär / Charlotte Schaffrath. - Esslingen : J.F. Schreiber, 2003. - Ill
ISBN 978-3-480-21837-0 Festeinband
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