Phillips, Carly
Der letzte Kuss Roman
Buch

Rezension (ekz)

Eine märchenhafte Idee, sich den Wunsch nach einem Enkelkind per Trick erfüllen zu lassen. Durch Vortäuschen einer schweren Krankheit der Möchtegern-Oma, deren Heilmittel 'Enkelkind' heißt. Dafür muss zumindest einer ihrer 3 Söhne an die Frau gebracht werden. Den jüngsten trifft das Los per Münzwurf und schon geht's auf die Pirsch mit slapstickreifen Szenen, wenn er bei Frauen nur noch an dieses Eine denken kann. Und trotzdem die große, wahre Liebe findet und en passant gleich alle belastenden Familienangelegenheiten bereinigt. Er ist übrigens "von überwältigender Größe und Anziehungskraft", ein "unglaublich aufregendes, kraftvolles, männliches Wesen", bei dem es allen Frauen gleich "schaudert" und "im Bauch kribbelt" ... Zweifellos brauchen wir zum Abspannen ab und zu diese Art unanstrengender Romane mit zuckersüßem Happy-End, doch ebenso zweifellos brauchen Bibliotheken diese Art trivialer Romane mit allzu glatter Story nicht unbedingt anzubieten. Heidrun Küster
Autor*in der Rezension:Heidrun Küster


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Personen: Phillips, Carly

Phill

Phillips, Carly:
¬Der¬ letzte Kuss : Roman / Carly Phillips. Aus dem Amerikan. von Dolores Jeran. - Dt. Erstausg. - München : Heyne, 2004. - 365 S.
Einheitssacht.: ¬The¬ bachelor
ISBN 978-3-453-87356-8 kart. : EUR 7.95, sfr 14.20

Zugangsnummer: 2021/0020 - Barcode: 2-1240167-1-00007486-5
Schöne Literatur - Buch