Leiris, Antoine
Meinen Hass bekommt ihr nicht Freitagabend habt ihr das Leben eines außerordentlichen Wesens geraubt, das der Liebe meines Lebens, der Mutter meines Sohnes, aber meinen Hass bekommt ihr nichtª
Buch

ekz Rezension
Sehr berührendes Abschiedsbuch eines Pariser Kulturjournalisten (geboren 1981), der bei den Terroranschlägen vom 13.11.15 in Paris seine geliebte Frau Hélène verlor. Zunächst hatte er sich in einem offenen Brief auf Facebook an die Mörder gewandt, der 100.000-mal geteilt wurde. Darin heißt es: "Ihr seid tote Seelen ... Ich werde euch nicht das Geschenk machen zu hassen ...". Mit sparsamen, zu Herzen gehenden Worten erzählt er in diesem Buch, das er nach der Beerdigung schrieb, von dem Moment, als er von dem Anschlag erfuhr, von dem Anblick im Gerichtsmedizinischen Institut, von seiner großen Liebe zu ihr und dem Sohn Melvill (17 Monate). Mit großer Tapferkeit konzentriert er sich ganz auf Melvill, versucht, ihn über das Verschwinden seiner Mutter hinwegzuhelfen und ihm schließlich die Wahrheit ihres Todes nahezubringen. Mit einem erschütternden Abschiedsbrief des Sohnes an die Mutter. Dieses eindringliche Zeugnis des Widerstands, das alles aussagt, was Worte fassen können


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Personen: Leiris, Antoine

Schlagwörter: Tod Trauerarbeit Ehefrau Romanhafte Biographien Bataclan Paris Attentat Geschichte 2015

So 1.24 Leiri

Leiris, Antoine:
Meinen Hass bekommt ihr nicht : Freitagabend habt ihr das Leben eines außerordentlichen Wesens geraubt, das der Liebe meines Lebens, der Mutter meines Sohnes, aber meinen Hass bekommt ihr nichtª / Antoine Leiris ; deutsch von Doris Heinemann. - 1. Auflage. - München : Blanvalet, 2016. - 140 Seiten
ISBN 978-3-7645-0602-5 fest geb : EUR 12,00

Zugangsnummer: 2016/0299 - Barcode: 2-1240167-1-00006003-5
Politische Extremismen und radikale Gruppierungen (Links- und Rechtsradikalismus, Autonome, Neonazis, Skinheads u.a.) - Buch