20 Fachleute analysieren äregionale Wege zu konsequentem Klimaschutzô
Im Juli 2021 ist die politische Strategie des Landes Südtirol für eine nachhaltige Entwicklung vorgestellt worden. Der Klimaplan 2050 - Update gibt ehrgeizige Ziele vor. Bis 2030 sollen die CO2-Emissionen pro Kopf auf 3 Tonnen sinken. Zwar hat Südtirol einen relativ hohen Anteil erneuerbarer Energien, doch sowohl der Gesamtenergieverbrauch als auch die Treibhausgasemissionen pro Kopf und Jahr bewegen sich auf zu hohem Niveau. Wird die Nachhaltigkeitsstrategie des Landes umgesetzt werden können?
Deshalb stellten sich die Herausgeber POLITiS und die Regionalgruppe Gemeinwohlökonomie - Südtirol die Frage, ob Klimaschutz auf Landesebene tatsächlich schon Priorität hat und die Maßnahmenprogramme des Landes ausreichen. Wird sich Südtirol bis 2050 vollständig mit erneuerbarer Energie versorgen können? Kann der Energieverbrauch vom Wirtschaftswachstum abgekoppelt werden? Lassen sich Gebäudeheizung und Mobilität komplett elektrifizieren? Welche sozialen Auswirkungen wird die Verteuerung fossiler Energie haben, wo jetzt schon die gestiegenen Energiepreise vielen Familien Probleme verschaffen? Welche Reformen braucht es in den einzelnen Wirtschaftssektoren, wenn wir Klimaneutralität erreichen wollen? Wie kann das Gemeinwohl vor Partikularinteressen gestellt werden?
Standort: OEW
Kllimaland Südtirol? : Regionale Wege zu konsequentem Klimaschutz / Thomas Benedikter (Hg.) : arcaedizioni, 2022. - 184 Seiten : Illustrationen
ISBN 978-88-88203-88-1
Na 8.4 - Signatur: Na 8.4 Klli - B_Sach.Erw/L_sagg.ad