Die Archäologin Iris zieht von London nach Suffolk, wo sie die Freilegung angelsächsischer Grabhügel leitet. Nicht nur die Funde der Grabung faszinieren sie, sondern auch ein verlassenes Haus. Iris findet heraus, dass die früheren Bewohner des Anwesens mit ihrer eigenen Vergangenheit zu tun haben. Der 1. Roman der in England lebenden Autorin ist im Original auf Deutsch erschienen. Die spannende Geschichte um ein Familiengeheimnis wird auf 2 Zeitebenen erzählt. Mai 2012: die Archäologin Iris zieht von London nach Suffolk, um über die Sommermonate die Freilegung angelsächsischer Grabhügel zu betreuen. Sie ist nicht nur von den Funden der Grabung fasziniert, sondern auch von den geheimnisvollen Geschichten um ein verlassenes Herrenhaus und stellt Recherchen an. Der andere Erzählstrang umfasst die Zeit von 1903 bis 1918. Die mit dem grausamen Rodney in eine Ehe gezwungene Lady Meredith findet mit ihren Kindern einen verwahrlosten, abgemagerten Jungen. Sie nimmt ihn zu sich auf aus Dankbarkeit, dass Gott einst ihr jüngstes Kind, das erkrankt war, gesunden ließ, und nennt ihn Emmanuel. Die Geschwister halten zusammen und leiden mit Emmanuel, der vom Ziehvater brutal geschlagen wird. Mit dem 1. Weltkrieg zerbricht die Familie. Iris findet schließlich heraus, dass sie eine Nachkommin von Meredith und somit die Erbin des Herrenhauses ist. Ein mitreißendes Debüt.
Medium erhältlich in:
86 Drachenbücherei KÖB Hl. Johannes XXIII. Viernheim,
Viernheim
Personen: Jones, Victoria
Jones, Victoria:
¬Das¬ Haus an der Mündung / Victoria Jones. - Orig.-Ausg. - Köln : Bastei Lübbe, 2015. - 478 S. ; 19 cm
ISBN 978-3-404-17244-3 : 9,99
Schöne Literatur - Signatur: Jones - Buch