Wie im "Floß der Medusa" erzählt Franzobel eine neue erfundene wahre Geschichte: Der Pathologe Thomas Harvey stiehlt Einsteins Hirn und behält es sein Leben lang. Am 18. April 1955 kurz nach Mitternacht stirbt Albert Einstein im Princeton Hospital, New Jersey. Seinem Wunsch entsprechend wird der Körper verbrannt und die Asche an einem unbekannten Ort verstreut. Vorher jedoch hat der Pathologe Thomas Harvey Einsteins Hirn entfernt, danach tingelt er damit 42 Jahre durch die amerikanische Provinz. Mit ihm erlebt Harvey die Wahl John F. Kennedys zum Präsidenten und die erste Landung auf dem Mond, Woodstock und Watergate und das Ende des Vietnamkriegs; und irgendwann beginnt das Hirn, mit Harvey zu sprechen. ¢Franzobel hat es spürbar große Freude bereitet, diesen Roman zu schreiben. Er sprüht über vor Absurditäten, ist voll mit witzigen sprachlichen Einfällen und zeigt zugleich die tragisch-traurige Seite seiner Protagonistenª (ndr.de)
Medium erhältlich in:
62 Katholische Öffentliche Bücherei St.Bartholomäus,
Mörlenbach
Weiterführende Informationen
Serie / Reihe: Roman
Personen: Franzobel
Franzobel:
Einsteins Hirn. - Wien : Paul Zsolnay Verlag, 2023. - 542 Seiten : 1 Porträt. - (Roman)
ISBN 978-3-552-07334-0 Festeinband : EUR 28,00
Schöne Literatur - Signatur: Franz - Buch