Während ihre Freundinnen zur Schule gingen oder eine Ausbildung machten, musste sich Hülya verstecken. Während die Freundinnen ihr erstes Liebesglück und den ersten Liebeskummer erlebten, lebte sie in der Angst, entdeckt und abgeschoben zu werden. Seit sie zu einer " Illegalen " wurde, lebte Hüya versteckt bei Verwandten. Vier Jahre lang, mal hier, mal dort, nie länger als ein paar Wochen am selben Ort. Sie war gerade 14 Jahre alt, als ihre kurdische Familie, nachdem sie 10 Jahre in Deutschland gelebt hatten, keine Duldung mehr bekam und in die Türkei abgeschoben werden sollte. Nun hat eine Kirchengemeinde für die kurdische Familie eine Petition eingereicht. Seitdem ist Hülya zumindest vorübergehend geduldet, darf wieder zur Schule gehen. Doch das Zittern geht weiter... " Du sollst nicht stehlen! " Nicht nur Geld und Gut stehen hinter der Bedeutung des Gebotes, sondern letztlich auch das, was im Leben das Wichtigste sein kann: Das Leben selbst und besonders jene wunderbaren Jahre der Jugend, die Hülya " gestohlen " werden.
Altersempfehlung: ab 14 Jahren.
Medium erhältlich in:
54 Arbeitsstelle für Religionspädagogik,
Mainz
Personen: Die Die Zehn Gebote Ilyas Mec Meinhard Schmidt-Degenhard Dorothee Kaden
Die Zehn Gebote:
¬Die Zehn Gebote: 7. Gestohlene Jahre : Geschichten aus dem Alltag / Die Zehn Gebote. - Frankfurt : Katholisches Filmwerk, 2009. - 1 DVD + 1 Arbeitshilfe. - 29 Min. Dokumentation - eine Fernsehpoduktion des Hessischen Rundfunks
: 91,00
DVD - Signatur: DVD 484 - Film (DVD)